[Zurück]


Diplom- und Master-Arbeiten (eigene und betreute):

S. Mayr:
"Grabenlose Sanierung: Vergleich der konventionellen Bauweise mit grabenlosen Technologien";
Betreuer/in(nen): G. Goger, B. Chylik; Interdisziplinäres Bauprozessmanagement, 2021.



Kurzfassung deutsch:
Die immer besser werdende Vernetzung der Menschen erfordert eine in ähnlicher Schnelligkeit verbesserte Infrastruktur der Leitungsver- und der Abwasserentsorgung. Ein großer Teil des heute bestehenden Kanalnetzes in Österreich wurde bereits in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts erbaut und ist in den nächsten Jahren zu sanieren, renovieren oder ersetzen. Durch umfangreiche Literaturrecherchen und deren zusammenfassende Darstellung in dieser Arbeit wird ein Verständnis für die komplexe Materie des Leitungsbaus, der grabenlosen und konventionellen Technologien bzw.Verfahren erzeugt.Zu Beginn steht die Bedeutung der Sanierung und dessen zukünftige Rolle in Österreich im Fokus.Es folgen Darstellungen zu Anschlussstatistiken, Informationen zum Bestand und ein Ausblick auf die kommenden Jahre. Weiters wird die Thematik des Leitungsbaus und der gängigen konventionellen und grabenlosen Verfahren angeschnitten. Anschließend kommen Beschreibungen, Aufzählungen und Erläuterungen zu den verschiedensten Rahmenbedingungen, Funktionsweisen, Abläufe, Materialien und Verfahren. Da nicht nur die verwendeten Verfahren, sondern auch die rechtlichen Rahmenbedingungen oft einen großen Einfluss im Bauwesen haben, werden die aktuell gültigen Normen,Richtlinien und Regelblätter für die grabenlose Sanierung und den konventionellen Leitungsbauaufgelistet.Anhand eins konkret erarbeiteten Fallbeispiels werden zum Abschluss verschiedene Sanierungsvarianten der grabenlosen Technologien mit konventionellen Bauweisen verglichen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Reparatur, der Renovierung und der Teilerneuerung. Die verschiedenen Varianten werden im Anschluss monetär und bauzeitlich bewertet und in einem Vergleich gegenübergestellt.Als Ausgangspunkt für diesen Vergleich werden eigens definierte Rahmenbedingungen,wie beispielsweise die Einflüsse auf die Umwelt während des Baus, herangezogen.

Kurzfassung englisch:
The ever-improving connection between people and settlements requires an equal improving pipelinesupply and wastewater disposal network. A large part of today's existing sewers in Austria was already built in the second half of the last century and will have to be rehabilitated, renovated, or replaced in the coming years. Extensive literature research and in this thesis presented summaries will provide a deep understanding of the complex matter of pipeline construction, trenchless and conventional technologies, or methods.The importance of rehabilitation and its role in the future in Austria is elaborated at the beginning of this thesis. Connection statistics, information on the existing situation of the sewer network and aperspective for the coming years are described. Furthermore, the topic of pipeline construction and the common conventional and trenchless methods are discussed. Various boundary conditions, functionalities,procedures, materials, and methods are explained in detail. Since not only the methods used but also the legal framework has a major influence in the construction industry, the currently valid standards, guidelines, and codes of practice for trenchless rehabilitation and conventional pipelineconstruction are listed.Comparisons of different rehabilitation variants with trenchless techniques as well as conventional construction methods based on a concrete project will be worked out. The focus of the variants is on repair, renovation, and partial renewal. These variants will then be evaluated monetarily and interms of construction time and compared. The comparison is based on defined boundary conditions,such as the impact on the environment during the construction period.

Schlagworte:
grabenlose Sanierung


Elektronische Version der Publikation:
https://repositum.tuwien.at/handle/20.500.12708/18747


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.