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Buchbeiträge:

U. Gallistel:
"Der Bauvertrag als Werkzeug zur Streitvermeidung";
in: "Festschrift anläßlich des 50-jährigen Bestehens der Forschungsbereiche für Baubetrieb und Bauwirtschaft", herausgegeben von: Institut für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement; TU-MV Media Verlag GmbH, 1040 Wien, 2021, ISBN: 978-3-903311-26-8, S. 279 - 294.



Kurzfassung deutsch:
Die Hauptkonfliktpunkte eines Bauprojekts sind Fragen der Leistungsdefinition, der Kosten und der Risikoverteilung. Zur Lösung dieser Fragen ist eine Fortschreibung/Anpassung des Vertrags an die Wirklichkeit erforderlich, weil die konkreten Abweichungen der Wirklichkeit von der Planung zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht berücksichtigt werden können.
Die Vereinbarung von PLM unterstützt die konsensuale Anpassung des Ver
trages. Grundlage dafür ist die ursprünglich vereinbarte Äquivalenz des Leistungsaustauschs, stark vereinfacht ausgedrückt in dem Prinzip "guter Preis bleibt guter Preis und schlechter Preis bleibt schlechter Preis".
Die technische und baubetriebliche Lösung bleibt dabei weitgehend bei den
Projektpartnern. Das PLM-Team unterstützt diese bei der Lösungsfindung
und sorgt dafür, dass auch die baubetriebswirtschaftlichen und vertragsrechtlichen Fragen vollständig gelöst werden. Dadurch kann das Projekt unbelastet fortgeführt werden.


Elektronische Version der Publikation:
https://publik.tuwien.ac.at/files/publik_299120.pdf


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.