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Diplom- und Master-Arbeiten (eigene und betreute):

C. Unterköfler:
"Baubetriebliche Aspekte bei absorberbelegten Bauteilen";
Betreuer/in(nen): H.G. Jodl, L. Steinschaden; Institut für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement E 234-1, 2014; Abschlussprüfung: 21.03.2014.



Kurzfassung deutsch:
Aufgrund der steigenden Energiepreise werden alternative Energiequellen immer attraktiver.
Neben anderen Energiegewinnungsmethoden, wie Solar- oder Windkraft, ist auch die Nutzung geothermischer Energie von immer größerem Interesse.
Die mittels geothermischer Anlagen gewonnene Energie kann zum Heizen als auch zum Kühlen von Gebäuden verwendet werden und stellt eine Alternative zu den Erdöl- und stromgebundenen Heiz- und Kühlsystemen dar. Im Zuge dieser Arbeit wird die Herstellung von geothermischen Anlagen erläutert. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen zeigt
die Arbeit vor allem den Herstellungsprozess auf der Baustelle. Für den geothermischen Energieentzug aus dem Untergrund werden in den Bauteilen Leitungssysteme verlegt. In diesen fließt eine Flüssigkeit, welche die Energie aus dem Untergrund zur Wärmepumpe oder Kältemaschine transportiert. Um diese Leitungssysteme in den Bauteilen zu verlegen ist der Herstellungsprozess der Bauteile anzupassen. Dieser wird für die verschiedenen Bauteile sind
in der vorliegenden Arbeit beschrieben.
Der Herstellungsprozess der Bauteile enthält Schadensrisiken für die bereits verlegten Leitungssysteme.
Da eine Beschädigung der Rohre in den meisten Fällen zum Ausfall des gesamten Kreislaufs führt, sind diese zu vermeiden. Diese Arbeit erläutert häufig auftretende Schadensfälle und gibt Maßnahmen zu deren Vermeidung an. Weiters sind die vorgeschriebenen
Qualitätsprüfungen, welche zum Erkennen von Schäden an den Leitungen dienen beschrieben.
Abschließend werden in der Arbeit bereits durchgeführte und zur Zeit in Durchführung befindliche Bauwerke, welche geothermische Energie nutzen beschrieben. Diese sollen zeigen, dass solche Systeme ohne großen finanziellen und baubetrieblichen Aufwand in den
Baustellenablauf integriert werden können.


Elektronische Version der Publikation:
http://www.ub.tuwien.ac.at/dipl/2014/AC11575949


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.