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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

N. Ostermann, B. Rüger:
"Barrierefreier Einstieg für alle Reisenden: NutzerInnenbedürfnisse, Systemüberblick und Handlungsempfehlungen";
Vortrag: Bahn-PRM, Barrierefreiheit bei Bahnhöfen und Schienenfahrzeugen, Berlin (eingeladen); 08.11.2012 - 09.11.2012; in: "Bahntechnik aktuell, Schriftenreihe des Interdisziplinären Forschungsverbundes Bahntechnik e.V., 41/2012 (Railway-Network Proceedings)", E. Schulz (Hrg.); (2012), ISBN: 978-3-940727-34-3; S. 7 - 36.



Kurzfassung deutsch:
Mobilitätsbehinderungen betreffen im Eisenbahnfernverkehr nahezu jeden Fahrgast und nicht nur klassische mobilitätseingeschränkte Fahrgastgruppen wie Rollstuhlbenutzer, seh- oder hörbehinderte, gehbehinderte oder ältere Menschen. Jeder Fahrgast, der in seiner freien Bewegung behindert wird, ist bereits mobilitätseingeschränkt. Dazu zählen auch alle Reisenden mit Gepäck, Kinderwagen oder Fahrrädern. Ebenso sind geistige Behinderungen, Lernschwäche, Analphabetismus, Orts- oder Sprachunkundigkeit sowie Reisen mit drei Kindern oder mehr als entsprechende Einschränkung zu werten.
Das durch die EU innerhalb des 7. Rahmenprogramms geförderte Projekt PubTrans4All (Public Transportation - Accessibility for All) hat zum Ziel, die Grundbedürfnisse der unterschiedlichen betroffenen Fahrgastgruppen zu analysieren und Lösungen zu Entwickeln, welche für alle Reisenden den Einstieg in Eisenbahnfahrzeuge erleichtern oder erst ermöglicht.
Das Projektkonsortium besteht neben dem Projektkoordinator (Rodlauer Consulting e. U.) aus zwei Universitäten (Technische Universität Wien und Universität Belgrad), drei Industriepartnern (MBB-Palfinger, Siemens AG Österreich und Bombardier), fünf Eisenbahn- bzw. ÖPNV-Betreibern (ÖBB-PV AG, SBB, MAV-Start, SZ, BDZ - Personenverkehr GmbH, Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH) und dem bulgarischen Infrastrukturbetreiber NRIC.


Zugeordnete Projekte:
Projektleitung Norbert Ostermann:
Öffentlicher Verkehr - Barrierefreiheit für alle


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.