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Buchbeiträge:

H.G. Jodl, G. Altinger, I. Heegemann:
"Zyklischer Vortrieb versus Kontinuierlicher Vortrieb - eine baubetriebliche Analyse";
in: "Mitteilungen für Ingenieurgeologie und Geomechanik - Band 8", herausgegeben von: Prof. Dipl.-Ing. Dr. Rainer Poisel; Institut für Ingenieurgeologie, TU Wien, Wien, 2008, (eingeladen), ISBN: 978-3-9501738-0-2, S. 37 - 55.



Kurzfassung deutsch:
Leistungs- und Prozessvergleiche im Tunnelbau haben meist eines gemeinsam - sie hinken von vorn-herein. Jedes Bauvorhaben ist ein eigenständiges Projekt mit kaum wiederholbaren Randbedingungen. Dies gilt für das gesamte Bauwesen und im Besonderen für den von der Geologie dominierten Tunnelbau. Dennoch ist die Versuchung
nach Vergleichen groß und auch die Nachfrage vorhanden. Unter Anwendung einiger Vorsichtsmaßnahmen können allgemeine Schlussfolgerungen gezogen und Tendenzen abgeleitet werden.
In diesem provozierten Versuch eines Vergleichs des zyklischen mit dem kontinuierlichen Vortrieb werden Vortriebe im Festgestein und solche im Lockergestein getrennt betrachtet. Ein direkter Vergleich ist nur unter einigermaßen gleichartigen oder zumindest ähnlichen Vortriebsbedingungen sinnvoll.
Aus diesem Grund werden der Sprengvortrieb und der Vortrieb mit TBM einander gegenübergestellt, ebenso wird der Baggervortrieb gegenüber dem Schildvortrieb mit SM betrachtet. Die wesentlichen Kriterien werden vereinfacht analysiert.


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_170421.pdf


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.