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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

A. Schöbel, T. Maly:
"Zur infrastrukturseitigen Wagenerkennung";
Vortrag: 3rd EurailTelematicsConference, Berlin; 02.04.2008 - 03.04.2008; in: "International Railway Telematics Conference 2008", (2008), 15 S.



Kurzfassung deutsch:
Die Trennung der traditionellen Eisenbahnunternehmen in Eisenbahnverkehrsunternehmen und Infrastrukturbetreiber zeigt in vielen etablierten Prozeßketten ihre Auswirkungen. So auch bei der technisch seit langem angestrebten automatischen Wagenidentifikation. Der Einsatz eines europaweit über die UIC standardisierten Verfahrens ist bis heute gescheitert. Die Liberalisierung des Eisenbahnverkehrs bewirkt eine verstärkte Optimierung im jeweils eigenen Kostenstellenbereich. Daher wird auf Seite der Eisenbahnverkehrsunternehmen eine autarke technische Lösung zur Ortung und Verfolgung der eigenen Fahrzeuge grundsätzlich angestrebt. Die Infrastrukturbetreiber hingegen kämpfen mit einer Vielfalt an isolierten technischen Lösungen am Einzelwagen und dem Umstand, daß ein Großteil der Wagen auch in absehbarer Zukunft nicht ausgerüstet sein wird. Somit ergeben sich Anwendungsgebiete für optische Verfahren zur Wagenerkennung bei Netzzutritt, in Verschiebebahnhöfen und an Traktionsstandorten, die in diesem Beitrag näher erörtert werden.

Kurzfassung englisch:
According to European legislation railway companies are divided into railway undertakings and infrastructure manager which causes effects on established processes. A typical example therefore is the long-term issue of automatic rail car identification. The common use of a standard - given by UIC - has failed until now. Due to the liberalisation of railway operation an optimisation is done within the own cost centre area. Railway undertakings prefer an autarkic technical solution for tracking and tracing of their own rail cars. On the other hand infrastructure manager has to deal with a plurality of isolated technical solutions on the individual car and the issue that the bulk will not be equipped in the foreseeable future. Thus possible fields of application arise for optical practices while entering railway network, in shunting yards and engine stocks which are described in this presentation.


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/pub-bi_8230.pdf



Zugeordnete Projekte:
Projektleitung Norbert Ostermann:
Wagenerkennung


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.