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Diplom- und Master-Arbeiten (eigene und betreute):

M. Granadia:
"Über Trassenfindungsverfahren bei Eisenbahninfrastrukturprojekten in Österreich";
Betreuer/in(nen): N. Ostermann; Institut für Verkehrswissenschaften, E230-2, Forschungsbereich für Eisenbahnwesen, Verkehrswirtschaft und Seilbahnen, 2012; Abschlussprüfung: 17.01.2012.



Kurzfassung deutsch:
Diese Diplomarbeit beschreibt den Prozess der Trassenfindung bei Eisenbahninfrastrukturprojekten. Dabei werden die dafür formulierten Ziele und Planungsprämissen den unterschiedlichen Rahmenbedingungen gegenüberstellt, die institutionelle und rechtliche Vorgaben für einen derartigen Prozess darstellen. Es wird versucht, die dem Prozess innewohnende Komplexität durch die gesonderte Betrachtung der einzelnen Themenbereiche zu erläutern bzw. aufzulösen.
Anhand eines praxisnahen Beispiels wird ein formalisiertes Trassenfindungsverfahrens beschrieben. Das Ergebnis bildet eine Analyse des Status Quo im Hinblick auf formalisierte Verfahren sowie eine Erörterung offener Fragen sowie Kritikpunkte, die sich durch die Beschäftigung mit diesem Themenbereich ergeben. Darüber hinaus werden zahlreiche Optimierungspotentiale aufgezeigt.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass der eingeschlagene Weg in Form von formalisierten Verfahren geeignet ist, die hohe Komplexität von Trassenfindungsverfahren handhaben zu können. Verbesserungspotentiale ergeben sich vor allem in rechtlichen sowie verfahrensbezogenen Teilaspekten wie beispielsweise der Umweltverträglichkeitsprüfung.

Kurzfassung englisch:
This diploma thesis explains the highly complex process of determinating an alignment for railway lines. This includes an analysis of the aims, the general regulations and the framework through which this process is determined. By screening each subject area separately and individually this thesis tries to shed light on the complexity of this process.
The results of this analysis are then being described as part of a practical example in the form of a formalised process of determinating an alignment for railway lines - as it is used nowadays. The formalised process is the again analysed which leads to a certain number of questions und critique. These are being described at the end of this thesis. The focus lies on delivering development options and constructive criticism.
As a result of this thesis, it can be said, that formalised processes of determinating an alignment for railway lines are capable of dealing with the high demands that are being made to such a process, although there is still room for improvement, especially in terms of legal and institutional aspects.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.